Bei Expansion/Normalisierung auf die Kursivierung verzichten

[phoenix-mossimo]

AW: Bei Expansion/Normalisierung lieber auf die Kursivierung verzichten, man weiß ja nicht, was das repräsentieren soll.

[phoenix-mossimo]

Analyse:

Es gibt zwei Typen von Expansionen:

<choice>
   <abbr></abbr>
   <expan></expan>
</choice>
<choice>
   <orig></orig>
   <reg></reg>
</choice>

PDF

Lösung:

• Wir nehmen <expan> bzw. <reg> und damit die konstituirte (normalisierte) Version. Die Exspansion wird dabei NICHT markiert.

    <xsl:template match="tei:choice">
        <xsl:apply-templates select="tei:expan"/>
        <xsl:apply-templates select="tei:reg"/>
    </xsl:template>
    <xsl:template match="tei:expan">
        <fo:inline font-weight="normal">
            <xsl:apply-templates/>
        </fo:inline>
    </xsl:template>
    <xsl:template match="tei:reg">
        <fo:inline font-weight="normal">
            <xsl:apply-templates/>
        </fo:inline>
    </xsl:template>

Frage:

• HTML hat zwei Ansichten: diplomatisch und konstituiert. Abgekürzte bzw. expandierte Stellen werden dabei markiert. Wollen wir beim PDF-Export das auch zwei Versionen haben? Die Abkürzungen / Expansionen sicher nicht markieren?

[awagner-mainz]

Ich würde vorschlagen, das Vorliegen einer Expansion/Normalisierung überhaupt nicht zu markieren. In der HTML-Ansicht machen wir das mit mehr oder weniger subtilen Farbnuancen, da ist nicht vorherzusehen, wie das im Druck wiedergegeben wird - und außerdem fehlt die Möglichkeit, dem Hinweis durch ein Umschalten an Ort und Stelle nachzugehen (wie in der HTML-Ansicht, wo man ja schnell zwischen den Modi wechseln kann und dann sieht, was hinter der farblichen Markierung steckt). Der PDF-Export würde sich dann auf die "konstituierte" Fassung beschränken. Ggf. kann man irgendwann eine zweite Export-Routine ergänzen, die diplomatische PDFs erzeugt.